Im Schatten des Nobelpreisträgers

Das Programm wirft im Jahr des 150. Geburtstags des Nobelpreisträgers Thomas Mann an insgesamt drei Abenden ein Schlaglicht auf dessen Sohn Klaus, den Brückenbauer.

Klaus Mann wollte zwischen Menschen, Sprachen, Kulturen und politischen Strömungen vermitteln. In dem dreiteiligen Parcours begeben sich Boris Ben Siegel und Petra Weimer auf eine Spurensuche durch Klaus‘ Leben, Lieben und Leiden. Sie lesen aus seinen Werken, Tagebüchern und Briefen, spielen szenisch Dialoge zwischen Klaus und seinem Onkel Heinrich, seiner Schwester Erika und seinem Vater Thomas, dessen Auffassung vom Auftrag der Kunst er nie teilen wollte. Im Gegensatz zu seinem Vater bezog Klaus stets auch politisch Stellung. Siegel und Weimer fragen, welche Schlüsse wir aus seinem Verhalten für uns und für die Jetztzeit ziehen können. 

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